XRipper XRC136-560QD: Zuverlässiges Zerkleinern von Störstoffen im häuslichen Abwasser
Case Study - Lippeverband, Kläranlage Dülmen
Der Kunde - Lippeverband, Kläranlage Dülmen, Helmut Wissing (Klärmeister)
Die zum Lippeverband gehörende Kläranlage Dülmen ist auf 55.000 EW ausgelegt. Über ein Pumpwerk ist der Ortsteil Merfeld angeschlossen. Die redundant ausgelegte Pumpstation ist mit drei Tauchmotorpumpen ausgerüstet. Diese fördern das häusliche Abwasser zur 8 km entfernten Kläranlage. Gewerbe- oder Industriebetriebe sind nicht angeschlossen.
Das Problem - Textilien im Abwasser
Im von den Häusern der Siedlung anfallenden Abwasser befanden sich immer wieder Textilien und Aufnehmer, die in den Pumpen für Verstopfungen sorgten. Einmal pro Woche waren zwei Mitarbeiter ca. 1,5 Stunden beschäftigt, um die Störungen zu beseitigen.
Versuche mit Schneidradpumpen führten langfristig nicht zum Ziel. Steine und Sand im Abwasser beeinträchtigten auf Dauer die Funktionssicherheit. Ein Rechen kam wegen zu hoher Investitions- und Betriebskosten und des Aufwands für die Rechengutentsorgung nicht in Betracht.
Im Gespräch mit Vogelsang wurde Klärmeister Wissing auf eine optimale Lösung aufmerksam: den Abwasser-Zerkleinerer XRipper XRC-SIK. Dank seiner monolithischen Ripper-Rotoren beherrscht der XRipper selbst hartnäckige Störstoffe sicher. Aufgrund des durchdachten Konzepts ließ dieser sich mit geringem Aufwand vor den Einlauf im offenen Pumpensumpf installieren.
Die Lösung - Zerkleinerung vermeidet Störungen
XRipper und Pumpen laufen heute reibungslos; Textilien und Hygieneartikel müssen nicht mehr von den Mitarbeitern geborgen und entsorgt werden. Seine Zuverlässigkeit stellte der XRipper in einer sechsmonatigen Testphase unter Beweis. In dieser und auch danach, gab es keine Störungen.
Der XRipper kann mittels eines Krans für Service- und Wartungsarbeiten herausgezogen werden. Eine Wartung war bislang jedoch nicht erforderlich.
Auch finanziell rechnet sich der Zerkleinerer für den Lippeverband. Der Investition steht die Ersparnis der wöchentlichen Wartung gegenüber. Unter Berücksichtigung der Energie- und sonstigen zu erwartenden Betriebskosten inklusive Verschleißteile rechnet sich die Maßnahme innerhalb weniger Jahre.