Mehr Effizienz durch mechanische Desintegration
DisRuptor
- Vergrößert die Oberfläche der eingesetzten Biomasse
- Homogenisiert und reduziert die Viskosität der Biosuspension
- Beschleunigt und steigert die Gasproduktion
- Reduziert die Leistungsaufnahme von Rührwerken und Pumpen
- Unkompliziert nachrüstbar
Funktionsweise und Effekte mechanischer Desintegration
Wie der DisRuptor funktioniert
Die Biosuspension strömt seitlich in den DisRuptor-Topf und tritt dann von unten kommend mittig in die Funktionseinheit ein. Dort dreht sich ein mit sechs Flügeln besetzter Rotor mit hoher Drehzahl. Flüssigkeit tritt durch Öffnungen auf der Mantelfläche der Funktionseinheit wieder aus, während in einem schmalen Spalt zwischen dem äußeren DisRuptor-Ring und den Flügeln in der Biosuspension enthaltene Feststoffe wie Stroh, Grassilage usw. zerfasert und zermahlt werden. Dank der so vergrößerten Angriffsfläche und dem Aufbrechen schwer abbaubarer Strukturen (Cellulose/Lignin), setzen die Bakterien die Biomasse schneller und umfassender in Biogas um, wodurch sich langfristig der spezifische Gasertrag steigert. Darüber hinaus sinkt die Viskosität der Biosuspension, weswegen die Leistungsaufnahme sowie die Laufzeiten der Rührwerke reduziert werden.
Als einzigartiges Feature lässt sich beim DisRuptor der Spalt mit Hilfe eines durchdachten Einstellmechanismus individuell an die jeweilige Biomasse und die Applikation anpassen. Selbst bei hoher Durchsatzleistung und hohem TS-Gehalt benötigt der DisRuptor nur eine geringe Antriebsleistung. So amortisiert sich die Investition in eine Substrataufbereitung mittels DisRuptor dank der geringen Betriebskosten pro m3 behandelter Biosuspension in kurzer Zeit.
Optimierung des Gasertrages und reduzierter Eigenenergiebedarf dank mechanischer Disintegration
Warum Sie mechanische Desintegration nutzen sollten
Der DisRuptor wirkt effektiv Problemen entgegen, die bei der Umstellung der Biogasanlage auf preiswerte, aber strukturreiche Biomasse immer wieder zu beobachten sind. Die zwecks Kostenreduzierung eingesetzte Biomasse führt langfristig zu einem sinkenden Gasertrag, steigendem Eigenenergiebedarf bzw. der Bildung von Schwimmschichten. Die Erträge der Biogasanlage und deren Effizienz insgesamt sinken.
Durch die mechanische Desintegration von strukturreicher Biomasse werden schützende und schwer abbaubare Bestandteile, wie z.B. Lignin-Strukturen, aufgebrochen und beschädigt. Gleichzeitig wird die Oberfläche und damit die Angriffsfläche für die Bakterien erhöht. Dank der Aufbereitung mit dem DisRuptor können landwirtschaftliche Nebenprodukte und Substrate vergoren werden, deren Einsatz sonst nicht oder nur bedingt rentabel wäre. Dazu zählen beispielsweise Mist, holziges Gras, Pflegeschnitt des Grünlandes oder Landschaftspflegematerial.
Die Viskosität der Biosuspension wird reduziert, die Leistungsaufnahme und Laufzeiten der Rührwerke sinken und der spezifische Gasertrag steigt, da durch die mechanische Desintegration die Biomasse besser ausgenutzt und umgesetzt wird. Alles zusammen führt zu höheren Erlösen, sinkenden Kosten und letztlich zu einer deutlich verbesserten Effizienz der Biogasanlage. Der DisRuptor lässt sich unkompliziert einbinden bzw. auf bestehenden Biogasanlagen nachrüsten und kann dabei an vielen Stellen eingesetzt werden wie z.B. während oder im Anschluss an die Flüssigfütterung oder im Rahmen der Fermenterumwälzung.
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