Zuverlässiges Zerkleinern von groben Feststoffen im häuslichen Abwasser
Case Study - Neinstedter Anstalten, Deutschland
Der Kunde und sein Problem
Die Neinstedter Anstalten sind eine gemeinnützige Stiftung privaten Rechts im Landkreis Harz. Die Angebote der Stiftung reichen von Wohn-, Beschäftigungs- und Betreuungsformen in den Gemeinden bis hin zu ambulanten Betreuungsformen. Darunter fallen mehrere Wohnheime für Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung.
Das Abwasser der Neinstedter Anstalten, es fallen stündlich ca. 40 m³ an, fließt in die öffentliche Kanalisation. Dabei ist es vermehrt zu Störungen an Pumpen im öffentlichen Abwassernetz aufgrund von groben Verunreinigungen wie z.B. Kleidungsstücken gekommen. Diese konnten aufgrund von Etiketten der Neinstedter Einrichtung zugeordnet werden. Daher erteilte der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Ostharz, der das öffentliche Abwassernetz betreut, die Auflage, die Störstoffe zu beseitigen oder zu zerkleinern.
Die Lösung
Aus betriebswirtschaftlichen Gründen entschieden sich die Neinstedter Anstalten für die Variante der Zerkleinerung. Auf der Suche nach einem geeigneten Zerkleinerer fiel die Wahl im Jahr 2009 auf den XRipper XRS186-130Q. Aufgrund seiner kompakten und robusten Bauweise in Zweiwellen-Ausführung ist er die optimale Lösung, um die großvolumigen Störstoffe im Abwasser auf eine unproblematische Größe zu reduzieren.
„Seitdem haben wir Ruhe“, stellt der Betriebsingenieur der Neinstedter Anstalten fest. Bei anschließenden Kontrollen durch den Zweckverband kam es zu keinen weiteren Beanstandungen und die optimale Zerkleinerung der Feststoffe wurde bestätigt.