XRipper®: Zuverlässige Zerkleinerung von Grobstoffen im häuslichen Abwasser
Case Study: Lippeverband, Kläranlage Dülmen
Der Kunde
Lippeverband, Kläranlage Dülmen, Helmut Wissing (Betriebsleiter)
Die Kläranlage Dülmen des Lippeverbandes in Deutschland ist für 55.000 EW ausgelegt. Die Ortschaft Merfeld ist über ein Pumpwerk angeschlossen. Es ist redundant ausgelegt und mit drei Tauchpumpen ausgestattet. Diese befördern die häuslichen Abwässer in die 8 km entfernte Kläranlage. Es sind keine gewerblichen oder industriellen Betriebe an das Netz angeschlossen.
Das Problem
Textilien im Abwasser
Das Abwasser aus den Häusern des Wohngebiets enthielt regelmäßig Textilien und Putzlappen, die die Pumpen verstopften. Einmal pro Woche waren zwei Mitarbeiter etwa 1,5 Stunden lang damit beschäftigt, die Störungen zu beheben.
Die Versuche, mit Zerkleinerungspumpen zu arbeiten, waren auf Dauer nicht ausreichend. Nach einiger Zeit beeinträchtigten Steine und Splitt im Abwasser ihre Funktionssicherheit. Stabrechen schieden wegen des hohen Investitionsaufwands und des schwierigen und kostspieligen Betriebs als Option für die Beseitigung der Grobstoffe und Ablagerungen aus.
Im Gespräch mit Vogelsang wurde Betriebsleiter Wissing auf eine ideale Lösung aufmerksam: den Abwasserzerkleinerer XRipper XRC-SIK. Mit seinen monolithischen Rotoren meistert der XRipper selbst hartnäckige Grobstoffe zuverlässig. Dank seiner durchdachten Konstruktion lässt er sich ohne großen Aufwand vor dem Zulauf im offenen Pumpensumpf installieren.
Die Lösung
Schreddern verhindert Fehlfunktionen
Der XRipper und die Pumpen laufen jetzt reibungslos, und Textilien und Hygieneartikel müssen nicht mehr von den Mitarbeitern zurückgewonnen und entsorgt werden. Eine sechsmonatige Testphase bewies die Zuverlässigkeit des XRippers. Weder während noch nach dieser Phase gab es Störungen.
Der XRipper kann für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten mit einem Kran herausgezogen werden. Bisher war noch keine Wartung erforderlich.
Der Zerkleinerer hat sich für den Lippeverband auch in finanzieller Hinsicht ausgezahlt. Die Investition wird durch die Einsparungen bei der wöchentlichen Wartung ausgeglichen. Unter Berücksichtigung der Stromkosten und anderer zu erwartender Betriebskosten, einschließlich Verschleißteile, wird sich die Investition innerhalb weniger Jahre amortisiert haben.
"Seit der Installation des XRippers gab es kein einziges Verstopfungsereignis
", sagt Betriebsleiter Helmut Wissing.