Optimierung des Gasertrages und reduzierter Eigenenergiebedarf dank mechanischer Disintegration
Warum Sie mechanische Desintegration nutzen sollten
Der DisRuptor wirkt effektiv Problemen entgegen, die bei der Umstellung der Biogasanlage auf preiswerte, aber strukturreiche Biomasse immer wieder zu beobachten sind. Die zwecks Kostenreduzierung eingesetzte Biomasse führt langfristig zu einem sinkenden Gasertrag, steigendem Eigenenergiebedarf bzw. der Bildung von Schwimmschichten. Die Erträge der Biogasanlage und deren Effizienz insgesamt sinken.
Durch die mechanische Desintegration von strukturreicher Biomasse werden schützende und schwer abbaubare Bestandteile, wie z.B. Lignin-Strukturen, aufgebrochen und beschädigt. Gleichzeitig wird die Oberfläche und damit die Angriffsfläche für die Bakterien erhöht. Dank der Aufbereitung mit dem DisRuptor können landwirtschaftliche Nebenprodukte und Substrate vergoren werden, deren Einsatz sonst nicht oder nur bedingt rentabel wäre. Dazu zählen beispielsweise Mist, holziges Gras, Pflegeschnitt des Grünlandes oder Landschaftspflegematerial.
Die Viskosität der Biosuspension wird reduziert, die Leistungsaufnahme und Laufzeiten der Rührwerke sinken und der spezifische Gasertrag steigt, da durch die mechanische Desintegration die Biomasse besser ausgenutzt und umgesetzt wird. Alles zusammen führt zu höheren Erlösen, sinkenden Kosten und letztlich zu einer deutlich verbesserten Effizienz der Biogasanlage. Der DisRuptor lässt sich unkompliziert einbinden bzw. auf bestehenden Biogasanlagen nachrüsten und kann dabei an vielen Stellen eingesetzt werden wie z.B. während oder im Anschluss an die Flüssigfütterung oder im Rahmen der Fermenterumwälzung.