![Liquid manure stabilization with SyreN Liquid manure stabilization with SyreN](https://www.vogelsang.info/fileadmin/_processed_/4/2/csm_1656_vgs7078-syren-_7be7dd148b.jpg)
Stabilisierung von Gülle
SyreN
- Bessere Nährstoffausnutzung dank Reduktion der Stickstoffverluste um bis zu 70%
- Zusätzliche Düngung mit Schwefel und Mobilisierung des Phosphats
- Steigerung der Erträge durch ideale Ausnutzung der Nährstoffe
- Hohe Flächenleistung, weniger Fahrspuren und dadurch kaum Pflanzenschäden
Stabilität für die Zukunft
Stabilisierung von Gülle durch Ansäuerung mit dem SyreN-System
Wie alle Lösungen von Vogelsang ist auch das SyreN-System ebenso effektiv wie benutzerfreundlich in Bezug auf Anwendung und Wartung. Die Positionierung des Säuretanks in der Fronthydraulik des Traktors sorgt für eine optimale Gewichtsverteilung bei maximaler Benutzerfreundlichkeit, wenn es um den Austausch des IBC-Tanks geht. Und natürlich ist die Steuerung intuitiv bedienbar und kann mit vorhandenen Kommunikationselementen kombiniert werden.
Wenn Düngung die Umweltziele erfüllt
Die Funktionsweise des SyreN-Systems zur Güllestabilisierung
Die Zugabe von Schwefelsäure trägt dazu bei, die Stickstoffverluste bei der Ausbringung von Gülle und Gärresten deutlich zu reduzieren und spart anorganischen Dünger. Seit der Einführung der Düngemittelverordnung hat dies oberste Priorität. Die Verluste sind oft hoch - Stickstoff (N) versickert entweder mit dem Sickerwasser in tiefere Bodenschichten oder entweicht in Form von Lachgas und Ammoniak. Gemessen am Volumen ist das Entweichen von Ammoniak die größte Ursache für Stickstoffverluste. SyreN ist ein System, das für den Anbau an neue oder gebrauchte Güllewagen konzipiert ist. Das SyreN-Gülleversäuerungssystem sorgt für eine optimale Nährstoffnutzung, da es den Pflanzen die vorhandenen Nährstoffe unter optimalen Bedingungen zur Verfügung stellt. Der Verlust ist identisch mit dem, der durch den Einsatz der Schnitttechnik entsteht. SyreN bietet jedoch in Kombination mit der Tropfschlauch- oder Schleppschuhtechnik deutliche Vorteile. Die größere Arbeitsbreite sorgt für einen deutlichen Schub bei der Flächenabdeckung, was zu weniger Fahrspuren führt und die Pflanzenschäden auf ein Minimum reduziert. Natürlich werden dadurch auch Leistung und Kraftstoffverbrauch reduziert. Es versteht sich von selbst, dass das System so konzipiert wurde, dass es maximale Sicherheit für den Benutzer gewährleistet, der weder bei der Montage noch bei der Anwendung von SyreN mit der Schwefelsäure in Berührung kommt. Als zusätzlicher Bonus reduziert die chemische Reaktion auch die Geruchsbildung - Ihre Nachbarn werden es Ihnen danken!
Maximale Sicherheit für Ihre Gülleausbringung
Neben dem Fokus der optimalen Nährstoffausnutzung legen wir einen großen Wert auf die Sicherheit in der Anwendung:
- Der Kontakt mit Schwefelsäure wird beim Austausch des IBC-Tanks mittels einer topffreien Spezialkupplung vermieden
- Eine persönliche Schutzausrüstung in Form von Handschuhen, Schürze und Gesichtsschild sind in einem Staufach der Fronteinheit integriert
- Ein zweiteiliger Wassertank ermöglicht die Spülung des Systems nach der Ausbringung
Wie das SyreN Gülle-Stabilisierungssystem funktioniert
Die Gülle wird während der Ausbringung über einen Tropfschlauch oder einen Schleppschuhverteiler angesäuert. In einer Mischkammer direkt vor dem Gestänge mischt das System die erforderliche Menge an Säure in die Gülle. Ein pH-Messer regelt kontinuierlich die erforderliche Säuremenge. Alle Teile sind säurefest, vom Fronttank bis zur Mischkammer. Abgesehen davon ist alles andere ganz normale Gülletechnik. Der Fahrer gibt über das System den pH-Wert an, bei dem er die Gülle ausbringen möchte - in der Regel 6. Wenn die Säure zugegeben wird, beginnt das Gemisch zu schäumen und sein Volumen nimmt deutlich zu. Deshalb ist es nicht möglich, die Gülle zu einem früheren Zeitpunkt des Prozesses, im Tank, anzusäuern.