Industrietechnik für die Zuckerindustrie
Wie Vogelsang Sie bei der Zuckerherstellung unterstützen kann

Marktanforderungen

  • Fördern von hochviskosen Medien
  • Widerstandsfähigkeit gegen abrasive Eigenschaften und hohe Temperaturen

Vogelsang Lösung

  • Pumpen-Technologie: Drehkolbenpumpen der VX-Serie und IQ-Serie
  • Zerkleinerungstechnik: Feststoffzerkleinerungsmaschine RedUnit

In der Zuckerindustrie stehen unsere Kunden vor der Herausforderung, die richtige Pumptechnik für die Zuckerherstellung zu finden. Die hochviskosen Flüssigkeiten mit darin enthaltenen Schleifkörpern wie beispielsweise Zuckerkristallen in Magma oder Melasse können eine große Belastung für Drehkolbenpumpen und andere am Förderprozess beteiligte Maschinen darstellen. Neben der Widerstandsfähigkeit gegenüber den abrasiven Eigenschaften des Mediums muss die Technik auch bei hohen Temperaturen störungsfrei funktionieren. Zudem sollen die Zuckerkristalle den Prozess unbeschädigt überstehen, der Pumpvorgang trotz robuster Bauweise sanft und gleichmäßig sein.

Vogelsang-Industriepumpen optimieren Prozesse in der Zuckerherstellung

Pumpen von Vogelsang erfüllen diese Anforderungen. Auf Grundlage einer Vielzahl von Materialien, Komponenten, Designoptionen und mithilfe unseres Wissens über deren kosteneffiziente Anwendung, entwickeln wir die beste Lösung für die Zuckerindustrie.

Die Industriepumpen von Vogelsang sind so konzipiert, dass sie für störungsfreie, wartungsfreundliche und wirtschaftliche Pumpprozesse sorgen. Mit den kontaktfreien, rotierenden Vogelsang-Drehkolbenpumpen kann eine Vielzahl von Flüssigkeiten, insbesondere hochviskose und abrasive Medien, zuverlässig gefördert werden. Sie eignen sich daher hervorragend für verschiedene Prozesse in der Zuckerherstellung.

Weitere Vorteile der Vogelsang-Drehkolbenpumpen für die Zuckerindustrie sind:

  • Pulsationsfreie HiFlo-Kolben sorgen für schonende Pumpbewegungen zur Erhaltung der Zuckerkristalle
  • Eine mit InjectionSystem gestaltete Gehäusegeometrie optimiert den Durchfluss von Fremdkörpern, wodurch die Lebensdauer der Industriepumpe um bis zu 150 % verlängert werden kann.
  • Die kompakte Bauweise sorgt für einen geringeren Platzbedarf.
  • Die robuste und wartungsfreundliche Bauweise der Drehkolbenpumpen trägt dazu bei, Stillstandzeiten zu minimieren.

Verarbeitete Medien in der Zuckerindustrie

Kalkmilch wird dem Verdünnungssaft bei der Zuckerverarbeitung zugesetzt, um schwebende Verunreinigungen zu entfernen, die die Kristallisation des Zuckers stören können. Sie wird durch Brennen von Kalkstein in Kalköfen hergestellt, wodurch eine Lösung entsteht, die zur Klärung des Saftes verwendet wird und ihn für die nächsten Schritte der Zuckerherstellung sauberer macht.
Magma, eine Kombination aus Dicksaft und Kristallzucker, dient als Zwischenstufe bei der Zuckerherstellung. Aufgrund seiner hochviskosen Beschaffenheit neigt Magma dazu, während der Lagerung zu verhärten und muss umgehend verarbeitet werden, um ein Erstarren zu verhindern.
Massecuite ist ein zuckerreicher Sirup, der während der Verdampfungsphase der Zuckerverarbeitung entsteht. Mit dem Entzug des Wassers beginnen sich Zuckerkristalle zu bilden und im Sirup zu wachsen, was zu einer dicken Mischung aus Zuckerkristallen und Flüssigkeit führt, die später zentrifugiert wird, um den Zucker zu trennen.
Melasse ist ein Nebenprodukt, das bei der Zuckerherstellung aus Zuckerrohr, Zuckerrüben oder Zuckerhirse anfällt. Es handelt sich um einen hochviskosen, dunkelbraunen Sirup, der nach der Extraktion der Zuckerkristalle zurückbleibt. Melasse enthält oft kleine, abrasive Zuckerkristalle und wird in der Regel als Tierfutter oder bei der Fermentation verwendet.
Raffinierter Zucker wird durch ein zweites Kristallisationsverfahren gewonnen, um die Reinheit des Zuckers zu erhöhen. Nach der ersten Klärung wird der Zucker weiterverarbeitet, indem die Lösung umkristallisiert wird, um alle verbleibenden Verunreinigungen zu entfernen. Durch dieses Verfahren wird ein hochwertiger, gereinigter Zucker gewonnen, der als raffinierter Zucker bezeichnet wird.
Zuckerlösung ist die Flüssigkeit, die bei der Verarbeitung von Magma, einem Zwischenprodukt der Zuckerherstellung, entsteht. Magma, eine Mischung aus Zuckerkristallen und Dicksaft, wird in Zentrifugen behandelt, wo Dampf und Zentrifugalkraft die Zuckerkristalle vom restlichen Sirup trennen. Die abgetrennte Flüssigkeit, die nun von den Kristallen gereinigt ist, wird als Zuckerlösung bezeichnet und kann weiterverarbeitet werden, um mehr Zucker zu extrahieren oder in anderen Anwendungen eingesetzt zu werden.
Dicksaft entsteht durch Konzentrieren von Dünnsaft durch Entzug von Wasser durch Erhitzen. Durch diesen Verdampfungsprozess erhöht sich die Zuckerkonzentration und es entsteht eine viskose Flüssigkeit mit einer Dicke von etwa 500-1500 mPas. Dicksaft kann auch als Rohstoff für die Bioethanolproduktion dienen.
Dünnsaft entsteht, wenn der Zucker aus zerkleinerten Zuckerrüben oder Zuckerrohr durch ein Verfahren mit heißem Wasser, Kohlensäure und Kalkmilch extrahiert wird. Diese Mischung wird gefiltert, um Verunreinigungen zu entfernen. Das Ergebnis ist eine zuckerreiche Flüssigkeit, die als Ausgangslösung für die weitere Verarbeitung in der Zuckerproduktion dient.

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